Verfasst am: So 23.Mai 2010 10:58:43 Titel: Fehlersuche - Röhrenamp die 2te
Hallo,
ich bin im Besitz eines Gitarrenröhrenamps, der nicht ganz das tut, was er soll.
Nach der Aufwärmphase kann man problemlos über ihn spielen, in akkurater Lautstärke.
Circa 10 Sekunden später schleicht sich aber ein "unsichtbarer Fader" ein, der den Amp immer leiser werden lässt.
Um also die Lautstärke zu erhalten, die ich direkt nach der Aufwärmphase
hatte (Lautstärkereglerstellung: 30 von 100) muss ich nach dem
Leiserwerden des Amps schon gegen Anschlag auf 100 von 100 drehen.
Die Röhren sind laut Verkäufer (e*bay) alle vor dem Verkauf erneuert
worden, sodass ich die zunächst ausschließen wollte; weiß es aber nicht
100%ig.
Kennt jemand dieses Problem oder hat jemand vielleicht eine Idee?
Ich bin ziemlich ratlos.
Zuletzt bearbeitet von Lu am So 23.Mai 2010 19:47:24, insgesamt einmal bearbeitet
Anmeldungsdatum: 03.12.2006 Beiträge: 1708 Wohnort: Klinik der misshandelten Kuscheltiere
Verfasst am: So 23.Mai 2010 15:06:09 Titel:
moin
Ideen hab ich viele ,aber ob die dir jetzt nutzen glaub ich nicht;-)
Also ,welche Möglichkeiten deinerseits bestehen um den Fehler zu lokalisieren ( Messgeräte,Erfahrung) ?
Wie ist der Amp. aufgebaut , fliegend an den Röhrensockeln verdrahtet oder auf Platine ?
Du könntest erstmal mit einem Bleistift ! die Röhren abklopfen .
Lass die Kiste mal warm werden und klopf dann ganz leicht mit dem Bleistift an alle Röhren da wo es dann kracht ist die die du auswechseln solltest.
Ansonsten Sichtprüfung nach verschmurgelten Bauteilen.
Wenn Messgerät vorhanden mal die Spannungen (Vorssicht !! hohe Spannungen > 250Volt) an den Röhrensockeln laut Datenblatt der Röhre
messen, besser wäre natürlich ein Schaltplan des Amp.
mfg
) Ich Tip mal auf Gitterkondensator Oder Kathodenwiderstand ( _________________ Eine Weiterverbreitung ohne ausdrückliche Genehmigung ist untersagt. Für Schäden, lehnen wir jegliche Haftung ab.
Hey super, danke schon mal für die schnelle Antwort.
Also praktische Erfahrung mit Röhrenamps habe ich so nicht, aber ne Elektronikerausbildung, also sollte das gehen
Die Sockel sind frei verdrahtet und Schaltpläne des Geräts habe ich auch.
Eine Sichtprüfung habe ich schon durchgeführt, konnte aber nicht wirklich etwas finden.
Bei den Röhren handelt es sich um handelsübliche 6l6gc von SOVTEK. Das mit dem Bleistift werde ich dann bei Gelegenheit mal probieren.
Und ja, messmittelmäßig sind mir, mit etwas Vorbereitung, kaum Grenzen gesetzt.
Zuletzt bearbeitet von Lu am Mo 24.Mai 2010 10:16:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
Hier noch die letzten beiden Teile vom Ampschaltplan, was Bauteile angeht, kann ich ihn auch lesen, nur habe ich keine Ahnung, was wofür innerhalb der Schaltung, da ist =/
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